

Erfolgreiches Kirschen- und Zwetschgenseminar
Das Schweizer Kirschen- und Zwetschgenseminar des Schweizer Obstverbandes (SOV) lockte über hundert Vertreterinnen und Vertreter der Steinobstbranche nach Bern. Im Zentrum der hochklassigen Weiterbildungsveranstaltung stand die Zukunft des umsatzstarken Früchtesektors.
Welche Herausforderungen kommen auf den Steinobstsektor zu und wie sind diese zu bewältigen? Diese Fragen standen im Zentrum des Schweizer Kirschen- und Zwetschgenseminars des Schweizer Obstverbandes, das am 25./26. November in der BernExpo stattfand. Der Anlass stiess auf grosses Interesse und mobilisierte über hundert Akteure aus Produktion, Handel, Forschung, Beratung, Politik und Verbänden.
In die Zukunft mit Genom Editing?
Am ersten Seminartag beschäftigten sich die Teilnehmenden insbesondere mit Fragen rund um die Anbautechnik und Betriebsführung. Die Expertinnen und Experten legten überzeugend dar, dass es einen Massnahmenmix braucht, um den Anbau künftig noch nachhaltiger zu gestalten. Ein grosses Potenzial sahen die Vertreter der Wissenschaft im Genom-Editing. Der zweite Tag stand im Zeichen der Vermarktung, die aufgrund des immer stärkeren Onlinehandels einen riesigen Wandel durchmacht. Die Produzentinnen und Produzenten erhielten wertvolle Tipps zur Vermarktungsstrategie. Neben der Weiterbildung bot das Seminar eine echte Plattform für die Vernetzung der Akteure. Gerade in dieser sahen auch die Anwesenden ein grosses Potenzial für die Weiterentwicklung der Branche.
Ein Grosser tritt ab
Im Rahmen des Seminars würdigten zahlreiche Weggefährten den abtretenden Präsidenten des Produktezentrums Kirschen/Zwetschgen Hansruedi Wirz. Er übergibt am 1.1.2022 das Präsidium nach 21 Jahren an Bruno Eschmann, Produzent aus Niederbüren/SG. Wirz prägte die Steinobstbranche während Jahrzehnten und ist massgeblich für deren Professionalisierung verantwortlich. Er bleibt der Branche als SOV-Vorstandsmitglied weiterhin erhalten.
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