Nachhaltigkeit Früchte

Nachhaltigkeit – einfach gemacht!

Konsumiere saisonale, regionale und nachhaltige Früchte aus der Schweiz. So reduzierst du deinen ökologischen Fussabdruck, schonst die Umwelt, unterstützt Schweizer Arbeitsplätze und den Anbau von nachhaltigen Früchten.

Reduziere deinen ökologischen Fussabdruck

Kauf Schweizer Früchte und reduziere deinen ökologischen Fussabdruck. Die Transportwege der frisch gereiften Früchte vom Feld bis zu dir sind kürzer. Der Aussstoss von CO2 wird reduziert.

Unterstütze die lokale Produktion

Auf über 13’000 Betrieben arbeiten schweizweit mehr als 50’000 Personen im Obstanbau. Erhalte mit dem Kauf von Schweizer Früchten wichtige Arbeitsplätze und unterstütze die Produzenten im nachhaltigen Anbau von Schweizer Obst.

Setze auf Saisonalität

Erdbeeren im Winter? Muss nicht sein. Leckere Schweizer Früchte findest du das ganze Jahr. Und mit über 2’500 Sorten werden Schweizer Früchte nie langweilig. Welche Frucht gerade Saison hat, findest du hier.

Schweizer Früchte sind jetzt noch nachhaltiger

 

Mit weit über 90 Massnahmen sorgen Obstproduzentinnen und Obstproduzenten, dass Schweizer Äpfel und Birnen noch nachhaltiger produziert werden. Erfahre hier mehr über das wegweisende Zukunftsprojekt.

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Schweizer Früchte sind jetzt noch nachhaltiger

Wer regionale und saisonale Früchte einkauft, tut damit nicht nur sich etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Schweizer Obstproduzentinnen und Obstproduzenten produzieren künftig gar noch nachhaltiger. Dafür setzen sie aus einem Katalog von ambitionierten Massnahmen in neun Handlungsfeldern konkrete Massnahmen um.

Die nationale Branchenlösung «Nachhaltigkeit Früchte» hat sich für Kernobst etabliert und ist 2024 mit Kirschen und Zwetschgen ergänzt worden.

Unsere Ziele

Unser Nachhaltigkeitsprogramm sieht 9 Handlungsfelder in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) vor und umfasst einen Katalog konkreten Massnahmen.

Wir halbieren die Risiken von Pflanzenschutzmitteln.

Wir verringern den Nährstoffverlust um 20 Prozent.

Wir tragen dazu bei, die Artenvielfalt auf den Betrieben zu verdoppeln.

Wir pflegen ein sorgfältiges Wassermanagement und verbessern die Nutzung.

Wir reduzieren den ökologischen Fussabdruck, indem wir CO2-Emmissionen reduzieren.

Wir tragen Sorge zu unseren Früchten und reduzieren den Foodwaste.

Wir bleiben innovativ, indem wir aktiv an Innovationsprojekten teilnehmen und Weiterbildungen absolvieren.

Wir verbessern die Arbeitsbedingungen laufend.

Wir setzen uns für einen fairen Handel ein und versuchen, den Marktanteil zu handeln.

Entdecke einzelne Massnahmen

Entdecke eine Auswahl der Massnahmen, mit denen Schweizer Früchte noch nachhaltiger werden.

Unser Branchenprogramm «Nachhaltigkeit Früchte» sieht vor, dass mindestens ein Betriebs- oder Nutzfahrzeug ohne fossilen Brennstoff auskommt.

Produzenten und Produzentinnen werden ermutigt, an Projekten und Versuchen teilzunehmen, um neue Methoden zur Reduktion der Risiken von Pflanzenschutzmittel, der Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit oder der Biodiversität zu testen und entwickeln.

Die Produzentinnen und Produzenten bilden sich laufend weiter, um stets die neusten Techniken und Methoden zu lernen. Sie besuchen mindestens einmal jährlich eine Weiterbildung.

Um die Bäume vor Schädlingen zu schützen, werden die Anlagen mit feinmaschigem Insektenschutznetzen abgedeckt.

Trockenmauern, Hecken oder neu gepflanzte Hochstammbäume sind ein Paradies für Nützlinge. Diese sollten in direkter Nähe zur Kernobstfläche sein, um die Biodiversität nachhaltig zu beeinflussen.

Bienen sind gern gesehene Gäste, denn die zuverlässige Bestäubung von Kulturpflanzen ist unerlässlich für den Obstbau. «Nachhaltigkeit Früchte» sieht während der Blüte pro 2 ha mindestens einen bevölkerten Bienenkasten vor.

Mit der Verwirrungstechnik werden die Männchen von Schädlingen durch Ausbringen hoher Mengen an Sexuallockstoffen daran gehindert, ihre Weibchen richtig zu orten. Mit dieser biologischen Technik lässt sich die Fortpflanzung von Schädlingen verhindern.

«Nachhaltigkeit Früchte» fördert den Anbau von schorfresistenten und krankheitsrobuste Apfelsorten, damit unter anderem weniger Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen müssen.

Um die Biodiversität zu fördern, sollen nachhaltige Betriebe mindestens drei Nistkästen für Greifvögel wie Schleiereulen oder Turmfalken aufweisen. Denn viele Greifvögel können selbst keine Nester bauen, oder leiden unter dem Verlust von Brutmöglichkeiten.

Wasser ist ein wertvolles Gut. Die Bewässerung der nachhaltigen Anlagen erfolgt mit wassersparenden Methoden, zum Beispiel mittels Tröpfchen- oder Mikrobewässerung.

Nach dem 2. Standjahr soll in den Baumstreifen komplett auf den Einsatz von Herbiziden verzichtet werden. Die Fläche zwischen den Baumreihen werden mit anderen Massnahmen gepflegt.

Für alle Produzentinnen und Produzenten ist es Pflicht, die maximale Wochenarbeitszeit einzuhalten und die Mitarbeitenden gemäss Kantonaler Regelung zu entlöhnen.

Deine Ansprechpersonen

Du möchtest mehr über unser Nachhaltigkeitsprojekt erfahren? Wir helfen gerne weiter.

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