«Schwiizer Chriesi» sind die besten – frisch und knackig
Die Hauptsaison der beliebten Schweizer Frucht «Chriesi» ist gestartet. Der Schweizer Obstverband (SOV) rechnet mit 2287 Tonnen. Die Gesundheit der Kulturen ist gut, ebenso die Qualität und die Grösse der Kirschen. Die Konsumenten dürfen sich in den kommenden Wochen auf frische und knackige Schweizer Kirschen freuen.
Mit dem Sommerstart beginnt jeweils auch die Hauptsaison der Schweizer Kirschen. Jetzt heisst es zugreifen und die süssen Früchte geniessen. In den nächsten drei Wochen läuft die Kirschenernte in der Schweiz auf Hochtouren. Die aktuellen Wetterbedingungen haben den Reifeprozess der Früh- und Spätsorten stark beeinflusst und die Früchte gleichzeitig reifen lassen, was ab nächster Woche zu einer grösseren Menge an Kirschen am Markt führen wird. Die Spitze wird voraussichtlich in der KW 27 mit 540 Tonnen Schweizer Kirschen erreicht, gefolgt von 447 Tonnen und 377 Tonnen in den anschliessenden Wochen. In dieser Zeit stehen bei den Handelspartnern zahlreiche Verkaufsaktivitäten auf dem Programm, die den Absatz der Schweizer Kirschen fördern und frische Früchte im Handel garantieren. Während diesen drei intensiven Wochen kann die Vollversorgung des Kirschenmarkts zwischen 80 – 100% mit einheimischen Früchten abgedeckt werden. Die Kirschenernte 2023 ist mit dem Vorjahr zu vergleichen.
Schweizer Label stehen für nachhaltige Produktion
«Schwiizer Chriesi» sind nicht nur besonders süss, frisch und knackig, sondern sie kommen mit kurzen Transportwegen in den Handel und schonen dadurch die Umwelt. Sämtliche Schweizer Kirschen, die in den Handel kommen sind mit einem Standard, einer Marke oder einem Label wie SwissGAP, Suisse Garantie oder Bio Suisse ausgezeichnet. Sie stehen für kontrollierte und nachhaltige Schweizer Qualität, auf die sich die Konsumenten verlassen können. Die am stärksten verbreitete Marke ist Suisse Garantie mit einem Anteil von 85%. Schweizer Obstproduzentinnen und Obstproduzenten, die Schweizer Früchte unter einem Standard, Label oder Marke auf den Markt bringen, übernehmen mehr Verantwortung im Umgang mit der Natur, als ihnen gesetzlich vorgeschrieben wird. So wird zum Beispiel für den Schutz der Kulturen zuerst mit Nützlingen und technischen Alternativen gearbeitet, bevor zugelassene Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen, um einen Ernteausfall zu verhindern.
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